Richard Borek Stiftung

Kulturelle Projekte

Die Richard Borek Stiftung unterstützt in vielfältiger Art und Weise Theater, Kunst, Musik und Museen. Darüber hinaus sichert sie wertvolle Kulturgüter durch Erwerb. Dazu zählen Objekte der Braunschweiger Lackkunst ebenso wie Objekte aus dem ehemaligen Residenzschloss der Welfen. Die Stobwasser-Sammlung ist die umfangreichste ihrer Art. Im Rahmen der Welfen-Auktion auf der Marienburg 2005 ersteigerte die Richard Borek Stiftung knapp 1000 Objekte. Aus diesem Fundus wurde im Wesentlichen das Schlossmuseum Braunschweig bestückt.

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Foto: Schlossmuseum/Küstner

Soziale Projekte

Zu den herausragenden Projekten der Richard Borek Stiftung zählen der Bau des „Hospiz Am Hohen Tore Braunschweig“ in Kooperation mit dem Diakonischen Werk und der Bau des ersten integrativen Stadtviertels in Braunschweig, das Quartier St. Leonhard, in Kooperation mit dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland und der Evangelischen Stiftung Neuerkerode. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Kinder- und Jugendförderung. Finanziert werden Schulsozialarbeit, Sozialkompetenztrainings, Lernangebote sowie Elternpraktika mit Babysimulatoren und weitere Präventionsprojekte.

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Hospiz Braunschweig/Nina Stiller

Stadtbildprägende Projekte

Mit der Finanzierung der Quadriga auf dem rekonstruierten Residenzschloss Braunschweig und der Säule „2000 Jahre Christentum“ auf dem Ruhfäutchenplatz von Prof. Jürgen Weber hat die Richard Borek Stiftung unübersehbare Zeichen in der Stadt gesetzt. Gemeinsam mit der Kommune werden seit 1994 die historischen Parks und Friedhöfe saniert und dauerhaft gepflegt. Außerdem unterstützt die Richard Borek Stiftung ebenfalls seit 1994 denkmalpflegerische Sanierungen an öffentlichen Gebäuden und unterstützt seit 2002 gemeinsam mit der Stadt private Bauherren bei der Sanierung denkmalgeschützter Häuser.

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Denkmalpflege/Stadtbild/Vereinbarungen mit Stadt